SOLARMODULE UND WECHSELRICHTER

Solarmodule können die Sonnenstrahlung direkt in elektrische Energie umwandeln. Wechselrichter wandeln dann den Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom um.

Wir können Solarmodule und Wechselrichter nahezu aller am Markt befindlichen Hersteller, Bauarten und Modelle anbieten und verbauen. Um sicherzustellen, dass auch Sie als Kunde bei der Realisierung Ihres Energie-Systems von den jeweils neuesten Entwicklungen profitieren, testen wir ständig die modernsten Solarmodule, Wechselrichter und weitere aktuelle Technologien auf unseren zahlreichen eigenen Photovoltaikanlagen.

FUNKTIONSWEISE WECHSELRICHTER

1. Strom umwandeln

Die Hauptaufgabe eines Wechselrichters besteht darin Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln.

Gleichstrom wird durch die PV-Module erzeugt und Wechselstrom ist die Basis des öffentlichen Versorgungsnetzes.

Die Arbeit der Wechselrichter erfolgt besonders verlustarm. Inzwischen geht bei den besten Wechselrichtern nur ein Hundertstel der Gleichstrom-Leistung bei der Umwandlung verloren.

Das bedeutet das sie einen Wirkungsgrad von 99% haben. (Zum Vergleich: Dieselmotoren habe Wirkungsgrade bis 45%)

2. Leistung optimieren

Eine wichtige Aufgabe ist, die PV-Module ständig in ihrem Leistungsoptimum zu betreiben. Es gibt immer nur eine Kombination aus Stromstärke und Spannung bei der ein PV-Modul die maximale Leistung abgibt – abhängig von Temperatur und Einstrahlungsintensität. Diese Kombination nennt man „Maximum Power Point“ (kurz: MPP). Da sich Temperatur und Einstrahlungsintensität ständig ändern, muss der MPP vom Wechselrichter kontinuierlich verfolgt werden um das verfügbare Leistungsangebot der PV-Module vollständig auszuschöpfen. Die Betriebsführungssoftware im Wechselrichter heißt „MPP-Tracker“. Ein Wechselrichter mit mehreren MPP-Trackern kann unterschiedlich ausgerichtete Teilgeneratoren auch unabhängig voneinander betreiben lassen.

3. Überwachen und schützen

Alle Daten zum Energieertrag einer Photovoltaikanlage werden vom Wechselrichter gesammelt.

Außerdem, zeigt ein Wechselrichter mögliche Störungen an und überwacht die elektrische Funktion des PV-Generators.

Das Stromnetz, in das der Wechselrichter einspeisen soll, wird ebenfalls überwacht.

Die Ertragsdaten können entweder direkt am Wechselrichter selbst ausgelesen werden, oder an einem externen Ort mit entsprechender Kommunikationstechnik bzw. -software.

4. Zuverlässig funktionieren

Da PV-Anlagen auf mindestens zwanzig Jahre Betriebsdauer ausgelegt sind, muss ein Wechselrichter mit seiner empfindlichen inneren Elektronik, auch unter freiem Himmel und bei jedem Wetter zuverlässig funktionieren.

In diesem Zusammenhang ist besonders wichtig, dass eine zuverlässige Wärmeabfuhr aus dem wasserdichten Gehäuse existiert.

5. Die Energiewende voranbringen

An einem bewölkten Wintertag leisten in Deutschland installierte PV-Anlagen meist so viel wie ein bis zwei große Atomkraftwerke.

Deswegen leisten Photovoltaikanlagen einen wichtigen Beitrag zur Umstellung der Energieversorgung. Wechselrichter dienen als Bindeglied zwischen Solargenerator und Netz.

Daher sind sie die zentrale Komponente jeder PV-Anlage und beteiligen sich auch zunehmend am Netzmanagement. So wird die Spannung am Netzanschluss durch zusätzlich bereitgestellte Blindleistungen korrigiert und das Netz bei kurzzeitigen Störungen gestützt.